KIRNBAUER HOLZINDUSTRIE

So individuell wie ein Fingerabdruck ist die Maserung des Holzes. Ob naturbelassen oder verarbeitet, jedes Stück bleibt damit ein Unikat.

Die Vorliebe des Menschen für Holz besteht seit langer Zeit. Und das aus gutem Grund, denn kaum ein anderer Rohstoff wird den ökologischen, ästhetischen und vielfältigen Ansprüchen in diesem Ausmaß gerecht. So ist Holz ein universell einsetzbarer Werkstoff und bietet mannigfaltige Verarbeitungsmöglichkeiten.

Von Schnittholz über Massivholz bis hin zu Hobelware oder Holzwerkstoffen reicht die Produktpalette von Kirnbauer
Holzindustrie. Selbstverständlich werden die Erzeugnisse in den verschiedenen Dimensionen und Holzarten angeboten. „Unser Holz kommt aus der näheren Umgebung beziehungsweise aus einem Umkreis von maximal 100 Kilometern“ erklärt DI Valentina Kirnbauer-Schneider. Die Geschäftsführerin ist sich der großen Verantwortung bewusst, die der Familienbetrieb im Umgang mit dem wertvollen Naturprodukt Holz trägt. „Wir verarbeiten heimische Holzarten, also Fichte, Lärche, Tanne und Kiefer“, ergänzt sie, „So halten wir die Transportwege kurz und verringern den Energieaufwand.“ Auch wird im Holzunternehmen Kirnbauer jeder Baumstamm optimal genutzt und dementsprechend werden auch Sägenebenprodukte – beispielsweise Rinde, Späne oder Hackgut – zu 100% verwertet.

Seit 1962 besteht das Familienunternehmen in Prigglitz und hier werden – mittlerweile in vierter Generation – Sägeprodukte hergestellt. Am zweiten Standort in Ternitz finden sich zwei Produktionslinien für Massivholzwerkstoffe. Pro Jahr werden an die 120.000 Festmeter Holz verarbeitet. Somit zählt die Kirnbauer Holzindustrie zu den klassischen Mittelbetrieben der österreichischen Holzindustrie. Die Produkte sind nicht nur regional, sondern auch international bis nach Japan gefragt.

Für die Region ist das Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern ein bedeutender Arbeitgeber. Das Personal ist nicht nur bestens geschult, sondern wird durch modernste Technologien bei der Arbeit unterstützt. Kirnbauer Holzindustrie hat sich in den letzten Jahren auch zu einer Reihe innerbetrieblicher Zertifizierungen entschlossen, um eine beständig hohe Produktqualität garantieren zu können.